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Lichtwellenkabel enthalten eine oder mehrere Glasfasern, die Lichtimpulse leiten (ihr englischer Name ist Optical fibre cable). Die Wahl des Lichtwellenkabel ist abhängig vom geplanten Installationsbereich, der Reichweite und den Risiken. Die Übertragung in der Lichtwellenleitertechnik erfolgt mit Licht. Lichtwellenkabel enthalten eine oder mehrere Glasfasern, die zur Leitung der Lichtimpulse dienen. Die Fasern im Kabel (eine oder mehrere) sind zum Schutz mit einer Polymerschicht überzogen. Solche Kabel sind immun gegen elektromagnetische Störungen, und ihr besonderes Merkmal ist die Fähigkeit, Daten mit enormen Bitraten zu übertragen, die Hunderte von Gigabit pro Sekunde erreichen. All dies macht diese moderne Technologie immer beliebter und verdrängt Technologien, die auf traditioneller Verkabelung basieren. Unter Berücksichtigung des Materials, aus dem die Kabel bestehen, unterscheidet man zwischen Glas-Lichtwellen (GOF), Kunststoff-Lichtwellen (POF), Lichtwellen mit einem Glaskern und Kunststoffmantel (HCS/PCS, PCF). Hinsichtlich der Anwendung werden die Kabel unter anderem unterteilt in: Außenbereich (OSP - OutSide Plant) und für den Einsatz im Innenbereich (premises cables). Erstere können, je nach Bedarf, zum Schutz gegen Nagetiere verstärkt sein oder zusätzlich verstärkt werden, um die Dehnungsfestigkeit zu erhöhen; es gibt auch speziell dafür vorgesehene Unterwasserversionen. Zu dieser Kategorie gehören Telekommunikations- und Lichtwellenkabel mit galvanisierten Leitern, Gegensprech-, Telefon- und Stationskabel. Glasfaser- und teletechnische Kabel sind in unserem Shop erhältlich und in folgende Unterkategorien unterteilt: Intercom-Kabel, teletechnische Kabel, lokale Telefonkabel, Telefonstationskabel, Glasfaserstationskabel und Glasfaserkabel für Weitverkehrsnetze.