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Sicherungen

Sicherungen in Mittel- und Niederspannungsstromkreisen werden zum Schutz von Geräten vor Kurzschlüssen und Überspannungen eingesetzt, daher sind sie eines der wichtigsten Elemente (aus Sicht der Sicherheit und des effizienten Betriebs) von Elektroinstallationen. Der Hauptzweck einer Sicherung besteht darin, den Stromfluss zu unterbrechen, um Folgen wie Stromschlag, Explosion oder Feuer sowie Schäden an der Installation oder den daran angeschlossenen Geräten zu verhindern. Grundtypen von Sicherungen - Sicherungstypen unterscheiden sich u. a. durch das Funktionsprinzip. Auf dieser Grundlage können wir unterscheiden: 1) Schmelzsicherungen - eine der am häufigsten verwendeten sowohl in Wohnungen, Häusern und Arbeitsplätzen. Sie arbeiten so, dass sie einen Stromkreis abschalten, wenn der Wert des durch ihn fließenden Stroms einen bestimmten Grenzwert überschreitet. Dadurch erwärmt sich das Schmelzselement, das in den entsprechenden Einsatz eingesetzt wird. Dieses Element schmilzt (daher der Name) und dadurch verliert der Stromkreis seinen Durchgang und es kommt zu einer Unterbrechung. Die Erwärmung und das Schmelzen des Schmelzleiters erfolgt schneller bei höherem Strom im Stromkreis. Die Aufgabe der Schmelzsicherungen ist einen Stromkreis abzuschalten, wenn ein Kurzschluss auftritt und der Strom zu hoch ist. Sie werden daher mit einer Einstellung für einen bestimmten Wert erstellt. Daher können sie manchmal (z. B. bei einer Störung der Elektroinstallation) abschalten, wenn ein Gerät mit hoher Leistung an das Netz angeschlossen wird. 2) Überspannungsschutze (aufgrund ihrer runden Form und der Art der Befestigung an der Sicherungspkasten werden sie auch Stecker genannt) - sie sind sowohl in älteren als auch in neueren Anlagen zu finden. Sie sind so wie Schmelzsicherungen konstruiert, dass sie den Stromfluss unterbrechen, wenn eine Überspannung oder ein Kurzschluss auftritt. Der Unterschied ist, dass diese Lösungen den gesamten Stromkreislauf im Haus ansprechen. Ein Überspannungs-Sicherungskasten wird in der Regel außerhalb des Hauses oder z. B. im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses angebracht, um im Brandfall die Stromzufuhr einfach unterbrechen zu können. Solche Geräte schützen vor brennenden Drähten in Wänden und Bränden in überlasteten Installationen. Sie werden in der Regel dort installiert, wo eine äußere Blitzschutzanlage vorhanden ist, eignen sich aber auch für Gebäude, die über Freileitungen oder Kabel versorgt werden (z. B. in Industrieanlagen), wo viele Geräte über einen längeren Zeitraum gleichzeitig arbeiten. Überspannungsschutze sind mit den Anfangsbuchstaben des polnischen Alphabets gekennzeichnet. Das sind: - Klasse A - zur Sicherung von Freileitungen in Niederspannungsübertragungsnetzen (nicht in Wohnungen oder Häusern), - Klasse B - für den Einsatz in Haushaltsanlagen, - Klasse C - für Geräte mit höherer Anlaufleistung (weil sie einer höheren Anfangsbelastung standhalten), - Klasse D - oft für empfindliche elektronische Geräte (sie werden in Unterputzkästen und Steckdosen installiert). 3) Fehlerstromschutzschalter - moderne Lösungen, deren wichtigste Aufgabe es ist, die Gebäudebewohner vor direktem Kontakt mit elektrischem Strom zu schützen. Der Mechanismus der Sicherung funktioniert so, dass sie den gesamten Stromkreis abschaltet, solange der Wert des in sie hineinfließenden Stroms nicht gleich dem Wert des aus ihr herausfließenden Stroms ist. Das bedeutet, dass jede Störung zu einer Abschaltung des Stromkreises führt. Fehlerstromschutzschalter werden in neueren Konstruktionen eingesetzt. In älteren Gebäuden ist dies meist nur nach entsprechender Modifikation der elektrischen Anlage möglich. Wichtig: Wenn eine Sicherung durchbrennt (unabhängig von ihrem Typ), sollte sie nicht nur ausgetauscht, sondern auch von einem Fachmann überprüft werden, was zu diesem Zustand geführt hat. Liegt ein Fehler in der Installation vor, reicht es nicht aus, die Sicherung auszutauschen. Sicherungen und Überstromschutzschalter, Schmelzsicherungen und Überstromschutzschalter haben in einer Elektroinstallation die gleiche Aufgabe, nämlich den Schutz vor den Auswirkungen von Überspannung und Kurzschlüssen (ein Überstromschutzschalter schaltet - wie eine Sicherung - den geschützten Stromkreis automatisch ab, und seine Wirkung tritt ein, wenn der in den Leitungen fließende Strom den festgelegten sicheren Wert überschreitet oder wenn ein Kurzschluss auftritt). Die Verwendung von automatischen Überstromschutzschaltern (anstelle von Sicherungen) ist in Haushaltsverteilern, die sich hinter dem Zähler befinden und Teil der Installation des Stromverbrauchers sind, zunehmend üblich. Der Hauptschutz, d. h. der Schutz vor dem Messgerät, basiert in der Regel auf der Verwendung von Schmelzseinsätzen (Schmelzsicherungen). Die folgenden Produkte findet man im Angebot von el12.pl in der Kategorie Sicherungen: - Überstromschutzschalter mit "B"-Kennlinie - für thermisch unempfindliches Empfangsgerät mit kleinen Anlaufströmen, dies ist die am häufigsten verwendete Gruppe in Wohnlösungen, sie werden zum Schutz von Geräten mit kleinen Anlaufströmen verwendet, z. B. Steckdosenstromkreise, Beleuchtungskreise; - Überstromschutzschalter mit der Kennlinie "C" - zur Versorgung von Motoren kleiner Leistung (bis zu einigen Kilowatt), sie dienen zum Schutz von Geräten mit erhöhten Anlaufströmen, sie werden vor allem in industriellen Lösungen eingesetzt, z. B. zum Starten von Motoren; - Überstromschutzschalter mit der Kennlinie "D" - typisch für die industrielle Anwendung, sie schützen Leistungsgeräte mit hohen Anlaufströmen, bestimmt für Motoren mit hoher Leistung; - Schmelzeinsätze (einschließlich Installations- und qq-Leistungseinsätze); - Sicherungshalter und Zubehör (wie z. B.: Sicherungssockel, Sicherungskopf, Passeinsatz , Hilfskontakte, Passeinsatzschlüssel, Reduziereinsatz, Sicherungssockel-Isolierabdeckung, Mikrosignalschalter, Isolierwand für Sicherungssockel, Sicherungshalter mit Schutzhülse), -Leistungssicherungssockel qq; -Automatische selektive Überstromschutzschalter. Zusätzlich bietet el12.pl in der Unterkategorie SONSTIGE Sicherungen an: Schraubschutzschalter, Überstromschutzschalter (1, 2, - 3, 4-polig), Leistungsbegrenzer, Installationsschalter, Leitungsschutzschalter. Hauptsicherung, die Grundlage der Haussicherung. Der wichtigste Teil der elektrischen Anlage ist die Hauptsicherung, die alle Geräte, die Strom verbrauchen, störungsfrei arbeiten lässt. Um seine Aufgabe richtig zu erfüllen, ist es notwendig, den sogenannten Wert des Hauptschalters zu berechnen, der mehrere Anforderungen erfüllen sollte. Vor allem sollte sie nicht zu hoch sein (um unnötige Stromverluste zu vermeiden), aber auch nicht zu niedrig (um häufige Unterbrechungen der Anlage zu vermeiden). Der Wert des Hauptschalters entspricht der maximal möglichen Stromaufnahme im Haus: Je höher sein Wert, desto mehr elektrische Geräte können gleichzeitig genutzt werden. Der Wert des Hauptschalters ist am einfachsten zu berechnen, indem die Leistung der gleichzeitig arbeitenden Geräte addiert wird. Dazu gehören in der Regel: Kühlschrank, Fernseher, Computer, Waschmaschine, Geschirrspüler, Beleuchtung und andere Geräte (z. B. Heizungverorgung aus dem Stromnetz). Man soll auch nicht die Beleuchtung und eventuell die Versorgung eines elektrischen Boilers, eines Warmwasserbereiters und einer Klimaanlage vergessen. Der Wert des Hauptschalters sollte dem maximalen Strom im Haus entsprechen. Je höher sein Wert ist, desto mehr Elektrogeräte können Sie gleichzeitig verwenden.