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Ein Fehlerstrom-Schutzschalter ist ein elektrisches Schutzgerät, das einen Stromkreis abschaltet, wenn es feststellt, dass der Wert des aus ihm herausfließenden Stroms nicht gleich dem Wert des hineinfließenden Stroms ist (laut 1. Kirchhoffsches Gesetz). Die Hauptaufgabe dieses Produkts ist es, Menschen vor Stromschlägen zu schützen. Schalter können in mehrere Kategorien unterteilt werden. Modelle werden unterschieden: hochempfindlich (Auslösestrom nicht über 30 mA), - mittelempfindlich (zwischen 30 und 500 mA), - niedrigempfindlich (über 500 mA). Die verschiedenen Typen unterscheiden sich auch in den Arten der erkannten Kriechströme. Man unterschiedet: - AC-Schalter - reagieren nur auf sinusförmige Wechselfehlerströme, - A- Schalter - sensibel für sinusförmige Wechselfehlerströme und für pulsierende Gleichfehlerströme, bei denen der Wert von 6 mA nicht überschreitet, - B-Schalter - reagieren auf sinusförmige Ströme und die sogenannten gleichgerichteten Ströme. Die Modelle können sich auch in der Anzahl der Pole und der Nennspannung unterscheiden. Das letztere sollte nicht geringer als die Spannung des Netzes sein, an das das Gerät angeschlossen wird. Das Gerät hat eine weitere wichtige Funktion - es reduziert die Auswirkungen von Schäden an verschiedenen Geräten, die an das Netzwerk angeschlossen sind, einschließlich Bränden. Es ist jedoch zu beachten, dass Fehlerstromschutzschalter zwar auch Brandschutzsicherungen sind, aber nicht gegen Stromschlag schützen.